Triadisches Prinzip
Das Triadische Prinzip
Ursprung des TRIADISCHEN PRINZIPS ist die Einsicht, dass die Einteilung des Körpers in die 3 Zentren Bauch-Herz-Kopf (BHK) einem natürlichen Ordnungsprinzip folgt, und dass jedes der Zentren mit einem der 3 Kernbedürfnisse Autonomie-Beziehung-Sicherheit (ABS) gekoppelt ist.
Ebenfalls mit BHK assoziiert sind die 3 basalen Erlebens-Zustände Impuls-Gefühl-Vorstellung.
Dieses triadische Gerüst eignet sich bestens als komplexitätsreduzierende Matrix für eine Embodiment-basierte Persönlichkeitsarbeit, mithin für Verständigungsprozesse sozialer- und innerpsychischer Art:
Themen / Anliegen / Konflikte werden zügig »auf den Punkt« gebracht und ihre systemischen Kontexte kompakt und nachvollziehbar erfasst.
Die BHK-Triade in der Beratung als Aufstellungsformat einzusetzen (mittels Bodenanker) bringt durchweg erhellende und weiterführende Resultate:
Bauch, Herz und Kopf zeigen sich als unterschiedliche Resonanz- und Erlebnisräume, und sie fungieren als 3 Art embodimentale Magneten, welche die für den aktuellen Prozess oder für das Thema relevanten Informationen zum Vorschein bringen.
Aus diesen Erfahrungen und aus der Bereitschaft, die 3 Zentren als gleichwertige Kompetenz-Zentren anzuerkennen – jedes für das ihm entsprechende Kernbedürfnis, entstand nach und nach die Methode TRIADISCHES PRINZIP.
Sie ist für alltägliche Entscheidungsfindungen ebenso anwendbar wie für die Entwirrung komplexer psychischer oder organisatorischer Problematiken. Zudem bietet sie einen strukturierten Rahmen für jede Art von Prozessarbeit, und sie demonstriert fortwährend die Untrennbarkeit von Körper und Psyche.
DAS TRIADISCHE PRINZIP ist nicht nur fürs Einzelsetting oder für die Eigenanwendung geeignet, sondern kann dank seines fraktalen Charakters auch die Arbeit mit Teams, Familien, Organisationen usw. bereichern.
Des Weiteren ist es kompatibel mit den meisten gängigen Konzepten und Verfahren der Psychotherapie und anderen Bereichen der Beratung.